CAD-Pause: mit Vogel

VON EINSZUEINS

Das Foto oben zeigt unser neuestes “Team-Mitglied”.

Den freundlichen Vogel haben wir angeschafft, damit er uns in Corona-Zeiten bei der Umsetzung des Hygiene-Konzeptes in unseren Firmenräumen unterstützt. Uns bringt der KUCKUCK regelmässig zum Lächeln, wenn er jede volle Stunde das Signal zum Querlüften der Firmenräume trällert. Viel Lachen und viel Lüften macht den Unterschied: In diesem Winter war wirklich keine/r unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter krank, noch nicht einmal mit einem üblichen Schnupfen.

In diesem Sinne – alles Gute von Ihrem einszueins-Team und bleiben Sie gesund!

Den Kuckuck gibt es bei Muemma (muemma.com), ein Unternehmen in München/Deutschland, das intelligente und stylische Lösungen für alltägliche Probleme/Produkte kreiert.

 

Für grosse Firmen und Konzerne: Massgeschneiderte Lösungen bei der Auftragsabwicklung

VON EINSZUEINS DIGITAL

 

Individuelle Auftragsabwicklung:

Haben Sie besondere formale Anforderungen an Ihre Bestellung oder Auftragsabwicklung? Wir vereinbaren mit Ihnen gern individuelle Lösungen oder einen speziellen Rahmenvertrag für Ihre Planbestellung.

Rechnungen nach Ihren formalen Vorgaben:

Haben Sie viele Einzelaufträge und benötigen bspw. eine zusammengefasste Monatsrechnung? Oder möchten Sie abweichende Zahlungsbedingungen vereinbaren? Gern besprechen wir mit Ihnen mögliche Sonderkonditionen.

Extra Kundenbereich:

Sie erhalten von uns einen persönlichen Kundenzugang, über den Sie CAD-Pläne jederzeit hoch- bzw. herunterladen und Ihre CAD-Dateien mehreren Mitarbeitern gleichzeitig zur Verfügung stellen können.

Vertraulichkeit und Sicherheit:

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten hat für uns Priorität. Wenn erforderlich, schliessen wir mit Ihnen eine Vertraulichkeitsvereinbarung oder unterzeichnen eine Geheimhaltungserklärung.

Persönliche Beratung:

Wir machen es grossen Unternehmen leicht und ermöglichen individuelle Lösungen für die Bestellung von CAD-Plänen und die gesamte Projektabwicklung. Sprechen Sie uns einfach an!

 

Menschen bei einszueins: Indriani Preiß – engagiert sich als Vertrieblerin für unsere Kundinnen und Kunden

VON EINSZUEINS

Indriani Preiß „schnackt“ gern und mag Menschen, das spürt man sofort an ihrer herzhaften und freundlichen Art. Für Kunden/innen und Team hat sie immer ein offenes Ohr und frische Lösungen parat. Als studierte Geologin startete die Frau aus dem Norden mit internationalen Wurzeln zunächst im Nebenjob bei einszueins. Weil ihr Engagement und ihr kommunikatives Wesen eine echte Bereicherung sind, betreut sie heute hauptverantwortlich den Bereich Vertrieb/Sales Management in unserem Darmstädter Office.

Als Bremerin in Darmstadt – was vermisst du, was ist symphatisch?

Indriani Preiß: Am Anfang habe ich tatsächlich das schlechte Wetter vermisst, den Regen. Und meinen Familien- und Bekanntenkreis natürlich. Aber ich bin jetzt seit 10 Jahren in Darmstadt, fühle mich wohl und will auch nicht mehr weg. Weil hier viele Zugezogene leben, kommt man schnell in Kontakt. Dadurch kann man schneller zusammenwachsen, Freunde finden, weil man sich einfach anders auf sein Gegenüber einlässt, einander hilft. Gerade als Familie mit Kindern.

Neben meiner Arbeit bin ich aktiv im Elternbeirat, im Buchclub, in der Kirche. In unserer Gemeinde begleite ich 3. Klasse-Kinder vor der Kommunion. Und ich lade gern Freunde ein.

Deine Wurzeln sind:

Ein Mix aus Malaysien, Indonesien, holländisch, deutsch, wobei ich in Deutschland geboren bin.

In der Schule hat dich früher am meisten interessiert:

Ich hatte kein Lieblingsfach. Aber ich war in Mathe und Chemie nicht allzu schlecht.

Dein Werdegang als Diplom-Ingenieurin ist eher aussergewöhnlich, erzähl mal.

In Bremen habe ich Geowissenschaften studiert, mit Schwerpunkt Marine-Geologie. Dann sind wir nach Darmstadt gezogen, ich musste meinen Studienschwerpunkt neu setzen. Bei Hydro-Geologie bin ich hängengeblieben, die spannende Interaktion zwischen Gestein und Wasser.

Wie bist du dann im Vertrieb gelandet?

Nach dem Studium wäre eigentlich eine Vollzeit-Stelle in meinem Berufsfeld drangewesen. Da wir inzwischen Familie gegründet hatten, passte das nicht. Bei einszueins begann ich stundenweise zu arbeiten, bekam kurz darauf eine feste Stelle im Sekretariat – und dann hat mich der Geschäftsführer gefragt, ob ich den Bereich Vertrieb übernehmen möchte.

Wichtig in der  Kommunikation ist: Etikette. Natürlich sind viele in unserer Branche unter Druck, der Bauherr steht dahinter oder der Arbeitgeber, das Projekt muss vorankommen. Aber ein gewisses Mass an Höflichkeit kann man immer bewahren, auch unter Zeitdruck.

Offenbar bist du ein Naturtalent.

Es fällt mir leicht auf Menschen zuzugehen, und ich telefoniere gern. Zusätzlich bekam ich Einzel-Coachings, direkt in der Firma, mit vielen wertvollen Tipps. Ein gutes Handwerkszeug. Ich arbeite jetzt seit 5 Jahren bei einszueins, und seit gut vier Jahren bin ich Hauptansprechpartnerin im Vertrieb und in der Kundenbetreuung für unsere Auftraggeber in der Schweiz und in Deutschland.

«Vertrieb» bei einszueins bedeutet:

Kontakte zu den Menschen pflegen. Ich kenne viele Kundinnen und Kunden persönlich, eigentlich alle die anrufen. Sie melden sich mit ihren Fragen und Bitten. Dies oder jenes auf schnellem Weg voranbringen, mal über eine Vorlage schauen, einen Termin abfragen, mit dem CAD-Team vermitteln. Während unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sekretariat und im CAD mit komplexen Projekten beschäftigt sind, kann ich mir auch mal Zeit nehmen, kümmere mich um individuelle Zwischenfragen und schaue intern nach einer guten und schnellen Lösung.

Was ich an meiner Arbeit mag: Ich habe nette Kunden und nette Kollegen. Jeder macht natürlich gewissenhaft seine Aufgaben, aber alles in einem netten Rahmen. Das macht es einfach schön.

Morgenmensch oder lieber ausschlafen?

Morgenmensch. Ich mag es, wenn ich morgens erst mal alleine im Büro bin. Mittlerweile muss ich dafür aber schon sehr früh kommen.

Vielen Dank für das Gespräch, hat Freude gemacht … ich seh grad, der nächste Anruf wartet auf dich.

Da sage ich als Bremerin „Denn man tau!“ –  „Na dann mal los!“

 

Mit Fotos von Ulrike Liebig / Beitrag: Angela Sabo

 

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Foto von Ulrike Liebig, Architektin und Projektmanagerin bei einszueins

 

 

 

 

 

 

Gemeinschaft bauen – das Hagmann-Areal in Winterthur

VON ANGELA SABO, EINSZUEINS

Wohnen in Gemeinschaft ist ein menschliches Leitmotiv. Statistisch gesehen steigt die Zahl der Zwei- oder Einpersonenhaushalte. Die Erfahrung des Wohnens in Gemeinschaft geht scheinbar zunehmend verloren. Andererseits liegen gemeinschaftliche Wohnprojekte im Trend. Einen Steinwurf entfernt von unserem Winterthurer Büro ist das Hagmann-Areal entstanden. Eine Familie hat dort ihr privates Land genutzt und ein Zuhause für kommende Generationen geschaffen: ein Neubau mit 50 Wohnungen, Gemeinschaftsräumen, Werkstatt, flexibel nutzbaren zumietbaren Zimmern, mit Gewerbe, Aussenflächen zur Begegnung, autoarm. 132 Menschen wohnen und arbeiten hier seit 2018.

Das Besondere am Hagmann-Areal ist die starke persönliche Verwurzelung der Erbengemeinschaft mit ihrem Land und die klare Vision der Bauherren, mit den vorhandenen Mitteln nicht einfach ein schönes luxuriöses Haus zu bauen, dass Einzelbedürfnisse befriedigt – sondern etwas Sinnstiftendes, dass der Gemeinschaft dient. Im Verlag Park Books ist ein ergreifendes, persönliches Buch zum Projekt erschienen: „Gemeinschaft bauen“.

“Hochinteressant und nützlich für Architekten, Planer, Bewohner, die ein ähnliches Gemeinschafts-Wohnprojekt vorhaben. Auch die Grundrisse sind zum Teil aussergewöhnlich, entsprechen nicht der üblichen Wohnraum-Denkweise. Das Buch kann ein prima Motivator und Ideengeber sein.” (Götz Schneider, Architekt/Geschäftsinhaber von einszueins)

Auch die Architektur muss passende Formen, Räume für die gewünschten Inhalte und Nutzungen schaffen. Das Buch erzählt sehr authentisch von den Herausforderungen in einem solch komplexen Projekt, u.a. in Form von Interviews, Gesprächen, Bildstrecken. Es geht um die Geschichte der Familie Hagmann, um kreative und emotionale Findungsprozesse, weiter mit der Planungsphase und einer “Checkliste für NachahmerInnen”, Betrachtungen zur Bauphase und Architektur sowie Porträts und Statements der Menschen, die im Hagmann-Areal leben und arbeiten. Im Anhang finden sich Statistiken, eine Auflistung wichtiger Zahlen, Fakten, Kosten und eine extra Karte mit Grundrissen. Ein sehr menschliches, in Form und Inhalt anspruchsvolles Buch – so wie das Projekt selbst. Die Überbauung des Hagmann-Areals wurde mit dem Architekturpreis Kanton Zürich 2019 ausgezeichnet und gewann einen Gold Award der europäischen Auszeichnung “best architects”.

Ausführliche Informationen: hagmann-areal.ch
Speziell zur Architektur: “best architects” Award 2019 und Architekturpreis Kanton Zürich

 

Das Buch:

Gemeinschaft bauen
Wohnen und Arbeiten auf dem Hagmann-Areal in Winterthur

Herausgegeben von der Familie Hagmann
Mit Beiträgen von Ulrike Ulrich, Karin Salm, Caspar Schärer und Sabine Wolf.
Fotografien von Dominic Büttner, Georg Aerni, Céline Brunko und Eva Linder
Park Books AG
ISBN 978-3-03860-179-1
SFR 39,00 / EUR 34,00

 

 

Herzlichen Dank an Park Books für die Erlaubnis, Fotos aus dem Buch in diesem Beitrag zu zeigen.

 

Menschen bei einszueins – Alireza Moghimi, CAD-Experte: «Schwierige Aufgaben fordern mich heraus»

VON EINSZUEINS

 

Mitarbeiter bei einszueins Alireza Moghimi, Dipl.-Ingenieur (Architektur), Digitalisierung von Plänen ins CAD

Alireza Moghimi ist unser Mann, wenn es um Präzision und Power geht. Der studierte Ingenieur (Architektur) und begeisterte Läufer hat jahrelange Erfahrung im CAD und liebt anspruchsvolle Aufgaben. Im letzten Frühjahr ist er in Barcelona eine der schönsten Marathon-Strecken in ganz Europa gelaufen. Überwältigende 42,195 Kilometer Rundkurs durch die Innenstadt. Im Beruf wie im Sport liebt er besondere Herausforderungen.

 

Auf dem Weg ins Büro: Nimmst du die Treppe oder den Aufzug?

Alireza Moghimi: Hoch fahre ich meistens – aber nur, weil die Tür zum Treppenhaus morgens noch abgeschlossen ist.

Vor einem Jahr bist du den Barcelona-Marathon gelaufen. In diesem Jahr aus aktuellem Anlass verschoben, starten dort sonst gut 15000 Läufer. Erinnerst du dich gern daran – wie war es?

Super Atmosphäre und wunderbares Wetter. Meine Zeit war ganz knapp unter 4 Stunden. Damit hatte ich mein persönliches Ziel von 4 h 20 min unterschritten. Ich war sehr zufrieden mit meiner Laufleistung.

Wie wichtig ist Sport in deinem Alltag?

Ich habe immer Sport gemacht. Fussball, Ringen, Judo, Volleyball, Basketball. Aber mir fehlte immer etwas, das meinen Geist nach einem anstrengenden Tag voll zufriedenstellte und meine Gesundheit förderte. Vor ca. 8 Jahren begann ich mich für das Laufen zu interessieren und war fasziniert von Marathonläufern und deren Leistung.

Das Besondere am Laufen ist:

Mich mental zu stärken, Spass haben, die Zeit für mich nutzen.

Und speziell am Marathon?

Das vorgegebene Ziel in einer bestimmten Zeit zu erreichen und gemeinsam mit anderen dieselbe Freude am Laufen zu haben. Man begegnet netten, tollen Menschen aller Schichten und Nationalitäten, die sich nicht persönlich kennen, einander aber respektieren. Alle sind gleich.

Sport verbindet …

Sport macht vieles leichter und angenehmer. Neben dem Laufen beschäftige ich mich mit Yoga, was mir noch mehr Kraft und Ausdauer bringt. Für mich eine wichtige Ergänzung und Vorbereitung.

Zielorientierung, Ausdauer  …  beim Marathon wie auch im CAD nützlich, oder?

Vielleicht so ähnlich. Für jede Arbeit braucht man spezifische Kenntnisse. Man muss wissen, worauf es ankommt. Ausbildung oder Studium vermitteln viel, aber nicht alles. Durch die praktische Arbeit kommen immer neue Fähigkeiten hinzu. Regelmässiges Training ist absolut notwendig, egal was du machst.

Mitarbeiter bei einszueins, Dipl.-Ingenieur (Architektur), Digitalisierung von Plänen ins CADMitarbeiter bei einszueins Alireza Moghimi, Dipl.Ingenieur (Architektur), Digitalisierung von Plänen ins CAD

 

Übung macht den Meister?

Das sage ich meiner kleinen Tochter immer. Dann lacht sie, aber sie ist ähnlich wie ich, nimmt die Dinge genau. Ich bin von Natur aus sehr gewissenhaft und präzise. Und ich gebe mein Wissen gern weiter, beispielsweise im Kontakt mit den Kunden. Beides passt sehr gut zu meiner Tätigkeit bei einszueins.

Wie bist du zu einszueins gekommen?

Mein Traum war eigentlich ein Studium der Zahnmedizin. Von der Schule her hatte ich alle Voraussetzungen dafür. Aber das Leben läuft manchmal anders als geplant. Äussere Umstände haben mich nach Deutschland ins Rhein-Main-Gebiet geführt, so kam ich zum Architekturstudium und später zu einszueins. Neben Bearbeitung und Qualitätskontrolle der Pläne gehören zu meinen Aufgaben auch Beratung und Hilfe bei CAD-Problemen, Lösungsfindung und Kommunikation mit den Kunden für viele spezifische Anliegen.

Welche Fähigkeiten sind da gefragt?

Natürlich Fachwissen in Architektur und den dazugehörigen Fachgewerken wie technische Gebäudeausrüstung (TGA), Sanitär, Medizintechnik oder Brandschutz. Bauingenieurswissen gehört dazu. Auch Strassenbau, Statik, Elektrotechnik …

… eigentlich alle Baubranchen.

Ja, da wir bei einszueins alle Arten von Plänen digitalisieren. Ich muss die Zusammenhänge verstehen und anwenden können. Was jede Linie bedeutet, jedes Detail.

Was magst du an deiner Tätigkeit?

Ich arbeite gern selbständig und mag komplexe Aufgaben, in die ich mich hineindenken muss. Fast jeder Architekt kennt das, wenn auf alten Plänen erst einmal nichts stimmt. Mir macht es Freude, wenn ich sehr komplizierte, vielleicht fehlerhafte oder besonders umfangreiche Planstrukturen am Ende verstehen und aufbereiten kann, so dass als Ergebnis alles präzise ist und genau nachvollziehbar.

 Und auf der persönlichen Ebene – was zählt für dich?

Kollegialität, Menschlichkeit, Loyalität. Das muss für mich stimmen, im Sport und am Arbeitsplatz.

Vielen Dank fürs Interview!

 

Foto vom Barcelona-Marathon 2019 (oben): mit freundlicher Unterstützung von Schulz-Sportreisen, vielen Dank!
Beitrag/Text: Angela Sabo

 

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Foto von Ulrike Liebig, Architektin und Projektmanagerin bei einszueins

 

 

 

 

Zu viele Köche… Re-Strukturierung benötigt?

VON EINSZUEINS

 

Kennen Sie das? Verschiedene Planer haben viele CAD-Dateien mit unterschiedlichen CAD-Standards gezeichnet. Nun müssen alle Pläne vereinheitlicht werden. Das kostet Zeit und vor allem Nerven.

Häufig kommen Architekten, Büros oder Konzerne mit dem Problem zu uns, dass ihnen zwar umfangreiche Plangrundlagen vorliegen, diese aber absolut uneinheitlich sind. Das heisst: lückenhaft, aus verschiedenen Jahren und unterschiedlichen Bauphasen, erstellt von verschiedenen Zeichnern in alten und neueren Programmversionen. Das bedeutet: unterschiedliche Layerstrukturen, verschiedene Bemassungs- und Textstile, falsche Symbolverwendungen oder Layouteinstellungen, fehlende Zeichnungselemente, Pläne ohne korrekte Bezeichnung und andere Abweichungen aller Art.

Kurz: Plangrundlagen, mit denen man nicht zuverlässig arbeiten kann.

Die gute Nachricht: Wir übernehmen auch die komplette Restrukturierung Ihrer CAD-Daten, egal wie viele Pläne. Sie sparen dabei Zeit und Kosten.

  • Unsere qualifizierten Ingenieure und Architekten sichten und überprüfen die CAD-Dateien.
  • Wir dokumentieren Unstimmigkeiten und bereinigen auf Wunsch alle Abweichungen.
  • Es erfolgt eine präzise Restrukturierung und Anpassung an einheitliche CAD-Vorgaben und Richtlinien. Auf Wunsch auch an Ihre individuellen, firmenspezifischen Vorgaben.
  • Unterschiedliche Layerbelegungen, verschiedenene Bemassungs- und Textstile, falsche Symbolverwendungen oder Layouteinstellungen werden korrigiert.

Darüber hinaus kann ein CAD-Pflichtenheft je nach Projekt eine gute Grundlage schaffen, um für die Zukunft reibungslose Arbeitsabläufe sicherzustellen. Gern beraten wir Sie bei der Erstellung.

Weitere Informationen auch unter CAD-Restrukturierung auf unserer Website.

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail.

 

Ein Stadtmodell, gebaut aus Witz und Emotionen

VON ANGELA SABO, EINSZUEINS

Vermutlich jeder Architekt hat im Studium Modelle mit Gebäuden und Strassenzügen gebaut, stadtplanerisch korrekt und massstabsgerecht. Ganz anders das Frankfurt-Modell im Historischen Museum Frankfurt a.M. (Deutschland) seit 5. Mai wieder offen für Besucher*innen. Es zeigt die Messe- und Bankenstadt Frankfurt so, wie keine Berechnungen und keine Bau-Pläne sie erfassen können: als gefühlte, erlebte Stadt.

Gemeinschaftswerk

Im Sommer 2015 gingen Museumsmitarbeiter*innen direkt zu den Frankfurter*innen auf die Strasse. In 1333 Fragebögen wurden die Bewohner*innen nach ihren Stadtansichten befragt: Es ging um Lieblingsorte, Un-Orte, Orientierungspunkte. Wie lebt es sich in Frankfurt? Was macht die Stadt aus? Die Recherche dauerte 4 Monate. Auf über 70 Quadratmeten Fläche sind das Wissen und die Erfahrungen von Kenner*innen, Liebhaber*innen und Kritiker*innen Frankfurts haptisch und ästhetisch zusammengetragen. Kein normales Architekturmodell zeigt Stadtgesellschaft so lebendig und widersprüchlich wie dieses.

Die Macher

Herman Helle, Künstler aus Rotterdam, hat die „gefühlte Stadt” dann in einem Modell porträtiert. Dazu kommen Geräusche und Videos. Der Künstler selbst kannte Frankfurt nicht. Er folgte den Stimmen, Bildern, Materialien der Stadtbewohner*innen. Besondere Orte, die den Befragten  besonders wichtig erschienen, sind bewusst in einem grösseren Massstab dargestellt. Nur Stadtgrenzen und Topografie sind exakt eingehalten. Am Modell arbeiteten bis zu 12 Künstler*innen täglich über viele Monate.

Recycelte Materialien und Alltagsgegenstände

Viele Geschichten und Erfahrungen sind im Modell durch Anspielungen und Fundstücke wiedergegeben. Ein halbierter Souvenir-Teller mit Rathausmotiv wird zum Römer. Ein Telefonhörer gibt einen Bankenturm. Ein Plexiglasgebilde mit geschredderten Banknoten visualisiert die Geldentwertung, ein Hartgummi-Dachs die Börse. Die Messehallen sind durch Gesellschaftsspiele dargestellt und eine Mausefalle weist auf die Justizvollzuganstalt hin. Dicke rote Seile durchkreuzen das Modell und stehen für Autobahnen und Straßen, die durch Frankfurt verlaufen. Gefärbte Borsten, Pinsel, Klobürsten bilden Frankfurts Stadtwald, Thermometer und alten Tablettenpäckchen den Industriepark in Höchst.

Unbedingt anschauen

Weil das Frankfurt-Modell sinnlich, originell und auch ein bisschen verrückt ist. Einzelne Gebäude sind sehr gut zu erkennen. Über andere rätseln Einheimische genauso wie Stadtfremde. Integrierte Filmstationen erzählen über die “Unterwelt” Frankfurts. Ausserdem ist der Main begehbar. Überdimensional breit lässt der Fluss als “Weg durch das Modell” viel Raum zum Schauen, auch für Familien oder Rollstuhlfahrer. Die Main-Brücken stehen nicht im Weg. Sie schweben über den Köpfen der Besucher.

 

Das Frankfurt-Modell ist Teil der Daueraustellung Frankfurt JETZT!  im Historischen Museum Frankfurt a.M./Deutschland. Seit 5. Mai 2020 kann das Museum Corona-konform wieder besucht werden. Informationen und Öffnungszeiten auf der Museumswebsite.

 

Fotos: Götz Schneider

Architektur der Unendlichkeit, ein Dokumentarfilm

VON ANGELA SABO, EINSZUEINS

Manche Gebäude haben eine ganz besondere Aura, eine Energie, die man schwer beschreiben kann. Solche Bauwerke erkundet Christoph Schaub mit der Kamera. Sakralbauten, Kirchen, aber auch «ungebaute Räume».

Perfekt zum Eintauchen. Eine schwebende Kamera fängt Proportionen und Licht ein, traumwandlerische Bilder. Sie zeigt, wie Architektur Räume gestaltet , sie erweitert und öffnet. Die Kamera führt den Blick über Denkgrenzen hinaus, in die Weite des Himmels, die Tiefe des Meeres. An Orte, an denen die eigene Unendlichkeit wie auch die Endlichkeit fühlbar werden. Spuren von Spiritualität in der Architektur.

Christoph Schaub ist wohl einer der wichtigsten Schweizer Filmregisseure, vor allem im dokumentarischen Erkunden architektonischer Ausdrucksformen. Seinen neuen Film setzt er in der eigenen Kindheit an, als seine Faszination für sakrale Bauwerke und das Staunen über Anfang und Ende begannen.

Kirchen sind mehr als repräsentative Gotteshäuser. Sie dienen als Schutz vor dem Uferlosen, vermitteln gleichzeitig ein Gefühl von Weite. Sakrale Baukunst lässt Mystik erfühlen. Doch wie muss der Raum architektonisch beschaffen sein, damit das gelingt? Der Film geht diesen Erfahrungen mit Feingefühl, beeindruckenden Bildern und intensiven Gesprächen nach.

Gemeinsam mit den Architekten Peter Zumthor, Peter Märkli und Álvaro Siza Vieira, mit den Kunstschaffenden James Turrell und Cristina Iglesias und dem Schlagzeugvirtuosen Jojo Mayer ergründet Schaub die besondere Magie sakraler Räume. Deren Definition geht im Film weit über kirchliche Bauten hinaus. Die Reise führt durch Baukunst und bildende Kunst bis in die Natur.

Wir finden: sehenswert!

Architektur der Unendlichkeit
Ein Film von Christoph Schaub
Scheidegger & Spiess, Schweiz 2019
DVD mit Begleitbuch in Festeinband, 32 Seiten
Film in Originalfassung mit Untertiteln Deutsch, Englisch und Französisch
Spieldauer ca. 85 Min., farbig

 

 

 

Link zum Verlag: scheidegger-spiess.ch
Abbildungen: aus dem Pressebereich von architekturderunendlichkeit.ch

 

 

Papierpläne «kontaktlos» weitergeben – mit dem Smartphone

VON EINSZUEINS

Normalerweise können Sie uns Ihre Papierpläne für die CAD-Erstellung zuschicken oder vorbeibringen. Wenn das nicht möglich ist, geht es auch «kontaktlos», z.B. einfach über Ihr Smartphone. 

Mit dem iPhone 11 können Sie z.B. Papierpläne direkt als E-Mail-Anhang scannen:

  1. E-Mail senden wählen
  2. Doppelklick im leeren Nachrichtenfeld – es erscheint ein schwarzes Auswahlmenü
  3. «Dokument scannen» wählen und Plan aufnehmen
  4. Scan sichern, er wird direkt als E-Mail-Anhang angefügt
  5. E-Mail absenden an info@einszueins-digital.ch – wir erhalten Ihren Plan und senden Ihnen ein Angebot

Das Gute daran: Wenn Sie den Scan speichern, werden Verzerrungen direkt korrigiert. Sogar der Plankopf wird teilweise ausgelesen und als Dateibenennung verwendet. Bis zu Planformaten von A1 ist die Scanqualität sehr gut und auch für die direkte Umsetzung ins CAD geeignet. Bei Scans sehr grosser Planformate wie A0 kommt es auf den Planinhalt an. Als Grundlage für ein Angebot ist die Qualität aber in jedem Fall ausreichend.

Noch ein Tip: am besten Tageslicht nutzen für einen schärferen Scan!

Smartphone zur Hand? Kamera an und starten:

Bei Smartphones, die unter Android laufen, ist ein kleiner Zwischenschritt nötig: Besorgen Sie sich kostenlose Software zum Scannen wie z.B. CamScanner, Simple Scan oder Document Scanner.

Beste Grüsse

Ihr einszueins-Team

 

 

2,5D-Pläne: Weder Fisch noch Fleisch?

VON EINSZUEINS

Immer häufiger realisieren wir digitale Bestandspläne in 2,5 D und erhalten Fragen dazu. Deshalb beleuchten wir heute einmal Inhalte, Möglichkeiten und Nutzen von 2,5 D für Architekten, Büros und Planer in diesem extra Beitrag und werfen dabei auch einen Blick auf 2D, 3D und BIM.

Solide Plangrundlagen in 2D

Vor nicht allzu langer Zeit gab es gar keine andere Möglichkeit als Baupläne mit dem Stift auf Papier zu zeichnen. Ganz klassisch, zweidimensional. Das computergestützte Konstruieren im CAD etablierte sich erst zu Beginn der 1990er Jahre in der Baubranche. Eine rasante Entwicklung hin zu neuen Technologien folgte. Die Masse an Bau- und Bestandsplänen liegt jedoch bis heute auf Papier vor, oder Pläne werden in digitale 2D-CAD-Daten übertragen. Für die meisten Bauvorhaben und bestimmte Projektgrößen sind 2D-Pläne als Grundlage nach wie vor ausreichend.

Schwer im Kommen: 3D und BIM

Ohne Frage geht der Trend zu 3D-Planungen. Denn diese ermöglichen es, ein Gebäude räumlich genau mit allen Bauteilen, Wänden, Decken, Türen, Fenstern digital abzubilden. Darüber hinaus lassen sich Massen ermitteln, Materialien und Oberflächen festlegen, Mengen und Kosten berechnen. Ganze Gebäude können bereits in der Entwurfsphase nahezu realistisch nachempfunden werden. Ein 3D-Plan umfasst komplexe Bestandsdaten in einer Datei bis hin zu Gebäudedaten für die spätere Bewirtschaftung. Aktualisierungen können automatisch durch alle Ansichten und Schnitte erfolgen.

Noch mehr Transparenz und Informationsaustausch bietet die Methode des Building Information Modeling, kurz BIM. Dabei werden alle Planungsdaten zentral  auf einem BIM-Sever verwaltet. Verschiedene Nutzerguppen, Hierarchien,  Zugriffsbereiche und Bearbeitungsrechte können definiert werden. Alle am Bau beteiligten Architekten, Planer und ausführende Gewerke können orts- und zeitunabhängig auf die Daten zugreifen, Informationen abrufen und in ihren Leistungsbereichen korrigieren oder aktualisieren. Das geht quasi in Echtzeit mit dem Bau des Gebäudes.

Soweit das Idealbild und technisch bereits möglich. Zumindest in der Theorie.

Warum es mit 3D und BIM noch nicht klappt

Der Sprung zur Bauplanung in 3D und BIM ist noch längst nicht überall vollzogen. Länder wie die USA, Grossbritannien, Italien sind hier die Vorreiter. In Grossbritannien bspw. müssen grosse öffentliche Bauanträge bereits seit 2016 in BIM (Level 2) geplant werden. In der Schweiz hat BAUEN DIGITAL SCHWEIZ den «Stufenplan Schweiz – Digital Planen, Bauen und Betreiben» (Link zum PDF) entworfen, der internationale Perspektiven aufzeigt und BIM langfristig etablieren soll. Ähnliche Bestrebungen gibt es in Deutschland.

Dass es dennoch ein ganzes Stück Weg bis dorthin ist, hat in der Schweiz wie in Deutschland sicher unterschiedliche Gründe. Wir beobachten, dass viele Architekten und Planer sich die Frage nach dem Nutzen der neuen Technologien stellen. Fachkräfte für die komplexen 3D-Programme stehen in der Masse noch nicht zur Verfügung. Die Anschaffungskosten sind derzeit um ein Vielfaches höher als die für 2D-Programme. Und: Die neuen Planungstechnologien würden die Baubranche stark verändern.

 

In der Schweiz und in Deutschland wird sehr unterschiedliche Planungs-Software genutzt. Wir bei einszueins bspw. liefern CAD-Pläne in bis zu 6 verschiedenen Programmversionen aus. Für das Arbeiten mit BIM müssten idealerweise alle an einem Bau beteiligten Planer und Gewerke mit einer Software arbeiten. Oder es müsste offene Schnittstellen geben, die ein sicheres Arbeiten zwischen den Plattformen ermöglichen. Die funktionieren derzeit noch nicht gut, weiss unser IT-Experte Marcus Hoffmann. „Ausserdem ist der Ressourcenhunger der BIM-Lösungen derzeit einfach noch unzumutbar hoch. Für BIM braucht es enorm viel Speicher und Verwaltungsaufwand. Dieser Aufwand rentiert sich momentan für die Wenigsten“, fasst  er seine Erfahrungen zusammen.

Sinnvolle Zwischenlösung: das Beste aus 2D und 3D

Für viele Architekten, Planungsbüros und angegliederte Projektbeteiligte sind die BIM-Lösungen im Moment daher noch nicht durchführbar. Aber in der Praxis zeigt sich: Immer mehr Architekten und Büros kaufen und nutzen 3D-Software. Um technisch up to date zu sein, um konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Entwicklung haben wir bei einszueins aufgegriffen und erstellen auf Nachfrage Bestandspläne direkt per 3D-Software. Hierbei werden Wände, Fenster, Türen und weitere Zeichnungselemente mit entsprechenden Höhen versehen. Auch wenn die Mehrzahl der erstellten Pläne am Ende wie gewohnt als 2D ausgedruckt oder als PDF weitergegeben wird, hat diese Arbeitsweise einige Vorteile gegenüber der reinen 2D-Erstellung.

Die neuen 3D-Programme arbeiten bauteilorientiert. Der Architekt oder Zeichner muss nicht mehr Punkt für Punkt Bauteile selbst konstruieren, Linie für Linie klicken, aneinanderfügen, unterbrechen. Sattdessen kann er automatisierte, intelligente Werkzeuge nutzen. Ganze Bauteilbibliotheken können bei den Herstellern abgerufen werden. Mit wenigen Klicks lässt sich eine komplette Wand erstellen, können darin Öffnungen für Fenster und Türen gesetzt werden und Bauteile wie Treppen ausgewählt und eingefügt werden. Nur Bauteile ausserhalb des Standards müssen nach wie vor selbst konstruiert werden.

Bei einszueins nennen wir diese Arbeitsweise 2,5 D, ein „Mittelding“ zwischen zweidimensionaler und dreidimensionaler Darstellung. Wir sprechen dabei von Datenmodellen, bei denen die Höhe als dritte Dimension nicht vollständig in die Darstellung einbezogen wird. Für die Höhe wird, sofern keine genauen Angaben vorliegen, ein pauschaler Wert eingetragen, bspw. 3 Meter für die Wandhöhe. Einen 2D-Plan von Grund auf mit 3D-Software zu digitalisieren, ist zuerst einmal aufwändiger, da die 3D-Programme sehr komplex sind. Der Vorteil liegt jedoch in den weiteren Bearbeitungs- und Verwendungsmöglichkeiten. Liegt ein Plan erst einmal in 2,5 D vor, so erfüllt er zum Einen alle Anforderungen an gewohnte klassische 2D-Zeichnungen. Zusätzlich stehen für die spätere Weiternutzung alle Möglichkeiten zur Verfügung, die die 3D-Technologie bietet.

 

FAZIT: 2,5 D …

  • bewährt sich in der Praxis als elegante Zwischenlösung von 2D zu 3D

  • ist ein sanfter Einstieg in die 3D-Software

  • macht mit der bauteilorientierten Konstruktionsweise vertraut

  • bietet vor allem für standardisierte Gebäude eine grosse Arbeitserleichterung

  • ermöglicht das Generieren von «Räumen» inklusive Raumpolygon und Raumstempel oder bspw. das Erfassen von Massen und Kosten

  • ist eine Basis um vollständige 3D-Pläne zu erhalten und vielfältig weiterzunutzen

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit 2D oder 2,5 D oder 3D?  Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Ihre Ingenieure und Architekten von einszueins-digital

 

Mehr erfahren: 3D-GEBÄUDEMODELLE von einszueins